Nachdem im Hinspiel Oftringens Spielweise nicht viel mit Volleyball zu tun hatte (die Beine waren damals wohl noch sehr schwer vom Fünfsätzer am Vorabend), war das Prio-1-Ziel klar: Volleyball spielen.
Und schon nach wenigen Bällen war klar, dass an diesem Sonntagmorgen auch auf der Spielhälfte von Oftringen Volleyball gezeigt wurde. Zwar schlichen sich noch relativ viele Eigenfehler ein, doch da die Windischs Servicefehlerquote sehr viel höher war, verlief das Spiel ausgeglichen und ging knapp an das Gastteam (25:23).
Satz Nummer zwei lief rund für die Spielerinnen vom VBCO: Die Eigenfehler klar gesenkt, Bälle erkämpft, die verloren schienen und auch schöne Angriffe. Sieben Punkte lautete der Vorsprung zwischenzeitlich. Doch dann bei knapp über 20 Punkte kamen die Windischerinnnen wieder ins Spiel und holten Punkt für Punkt. Letztendlich verwertete Oftringen ihren zweiten Satzball zum 25:23.
Irgendwie war im Satz Nr. 3 die Luft etwas draussen beim Heimteam und die Fehlerquote stieg sowohl auf dem Feld als auch hinter der Service-Linie. Und dabei war klar: Will man gegen diesen Gegner eine Chance haben, müssen die Eigenfehler minimiert und der Kampf um Bälle maximiert werden. Aber irgendwie war bei beidem etwas der Wurm drin, nur 17 Punkte standen auf dem «Zähltäfeli», als die Gegnerinnen ihren Satzball verwerteten.
In Satz 4 lief es wieder runder, zwar lagen die Oftringerinnen zu Beginn des Satzes ziemlich zurück, dieser Rückstand konnte jedoch stetig verkleinert werden, und gegen Ende des Satzes setzte Oftringen gar zu einem kleinen Höhenflug an (25:22), den es galt, in den Entscheidungssatz mitzunehmen.
Nächsten Samstag geht es wiederum in der Mehrzweckhalle weiter: Zu Gast ist das Team aus Lostorf. Wenn ihr um 13:00 Zeit habt: kommt doch vorbei!
P.S. Ja, ich habe das Tiebreak vergessen …